Es wird langsam weihnachtlich draußen und ich möchte Dir in der Dezember-Folge ein besonderes Geschenk machen: Denn es wird ganz persönlich. Tausendsassa Sindy tauscht mit mir die Rollen und stellt sie mir alle ihre Fragen rund um mein Schaffen als Scanner-Persönlichkeit bzw. Tausendsassa oder Generalistin.
👉 Wer mich noch gar nicht kennt: Hier gibt es ein kleines Video über mich. 👈
Sindy begeistert sich selbst für unglaublich viele Sachen – von KI, IT und Medizin über Oldtimer und Baseball bis hin zu Kunst und Fotografie – und ist damit ein typischer Tausendsassa.
Sie findet es spannend zu erfahren, wie andere Scanner-Persönlichkeiten mit ihren vielen Interessen und Begabungen umgehen. Daher erzähle ich in dieser Podcastfolge von meinen beruflichen Herausforderungen und Wegen, diese zu meistern.
Früher habe ich versucht, mich einzuschränken. Heute erlaube ich mir, all meine Facetten zu leben.
Kennst Du das Gefühl, dass Du anders tickst?
Sindy hat mich gefragt, wie ich festgestellt habe, dass ich vielbegabt, ein Tausendsassa, eine Scanner-Persönlichkeit bin. Ehrlich gesagt bezeichne ich mich selbst nur ungern als vielbegabt. Ich hatte vielmehr immer das Gefühl, ich müsse mich spezialisieren, für eines entscheiden, festlegen, so sein, wie die anderen.
Ich habe es aber nicht geschafft. Ich hatte dafür einfach zu viele Ideen und Interessen. Heute habe ich einen Begriff dafür – Scanner-Persönlichkeit oder Tausendsassa – und muss mich nicht mehr schlecht fühlen.
Heute entscheide ich bewusst, wie ich mein Leben als Scanner gestalten will. Das hat mich gestärkt und dazu gebracht, anderen als TausendsassaCoach auf ihrem Weg zu helfen.
Bin ich eine Scanner-Persönlichkeit?
Es ist wichtig für mich, mir ein Umfeld zu schaffen, in dem ich frei und kreativ sein kann.
Spezialisten werden bei der Jobsuche oft bevorzugt, weil sie in den Augen der Recruiter die „sichere Bank“ sind. Als Scanner-Persönlichkeit geht es mir aber um mehr als nur einen Job, denn meine Fähigkeiten und Interessen können sich schnell weiterentwickeln.
Wichtig ist zum Beispiel ein sinnhafter Job, die Chemie mit dem Team, eine abwechslungsreiche Tätigkeit und Raum für Innovation und Entwicklung.
Als selbständige TausendsassaCoach und angestellte Professorin für Coaching an der IU Internationale Hochschule habe ich mir ein Umfeld gesucht und geschaffen, in dem ich mir meine Arbeit weitgehend selbst gestalten und meine Vielfalt einbringen kann. Das ist wichtig, um nicht gelangweilt, frustriert und demotiviert zu werden.
Mein ‚Warum‘ ist: Anderen Gutes tun.
Sindy fragte mich im Interview, wie ich meinen Fokus behalte und ob mein persönliches „Warum“ mir dabei hilft.
Ich bin überzeugt, dass es für jeden Menschen, egal ob vielbegabt oder nicht, hilfreich ist zu wissen, warum er etwas tut – speziell jedoch für Generalisten. In meiner Arbeit spreche ich vom „Tausendsassa-Fokus„. Denn dieser gibt Dir Orientierung und hilft Dir, unbeschwert und leicht Entscheidungen zu treffen.
Mein eigenes persönliches „Warum“ ist es, Anderen Gutes zu tun, Dir Gutes zu tun! Das motiviert mich als Coach und Professorin.
Wenn ich Dich bei Deinem individuellen beruflichen Weg als Scanner-Persönlichkeit unterstützen kann, frag mich gerne unverbindlich an:
Vielbegabt im Job: 10 Antworten
Das ganze Interview mit allen spannenden Fragen, die Sindy mir noch gestellt hat, kannst Du Dir hier anhören. Oder schau gerne auch auf meinem Blog vorbei. Dort gibt es zum Beispiel einen Artikel über Selbstmarketing für Vielbegabte, damit Du mit all Deinen Fähigkeiten auch gefunden wirst, und vieles mehr.
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